Die Burg wurde um 1260 durch die Grafen von Montfort erbaut und von einer Teillinie des Geschlechts bewohnt. Graf Hugo VII. erhielt um 1331/32 die Burg sowie die Herrschaft Tosters. Die Burganlage wurde während des Appenzellerkrieges am 25. November 1405 durch die mit den Appenzellern verbündeten Feldkircher Bürger eingenommen. Der Brand zerstörte alles außer dem Turm.[1] Nach 1408 erfolgte ein Wiederaufbau und Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Haupttor in die Südecke verlegt, indem ein Teil der Ringmauer abgetragen wurde und in ein eingezogenes Flankentor umgestaltet wurde. Vom alten Burgtor gelangte man mittels hölzerner Brücke über den vorgelagerten breiten Graben. Seit 1616 verfiel die Anlage. Der Turm wurde 1838/39 restauriert und in den Jahren 1974 bis 1980 erfolgte eine Gesamtsanierung des Mauerbestandes.
1860 als Werkzeugschmiede erbaut bis 1974 in drei Generationen Beusch geführt, 1981 von Christoph und Margrit Friedrich gekauft und reaktiviert heute mit alten und neuen Techniken als Metallgestaltungsbetrieb geführt. Führungen nach Vereinbarung.
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen | Sommerdestination, Toiletten vorhanden, Kinderwagentauglich, Parkplätze vorhanden, Besuch nur mit Anmeldung möglich |
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