Die Ruinen der Burg Wartenstein stehen von weither sichtbar hoch über dem Rheintal auf einem steilen Felskopf südwestlich von Bad Ragaz an der Strasse zu Pfäfers im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Die Ruine der Höhenburg ist von der Strasse aus in ein paar Minuten über einen Fussweg gut zu erreichen. Der Name leitet sich ab vom Wort Warte und bedeutet «Stein, von dem Ausschau gehalten wird»
Im Zug des Strassenbaus von Vaduz via Meierhof und Triesenberg nach Malbun (→ Strassen und Wege) erfolgte 1867 der Bau des ersten, 48 m langen Strassentunnels zwischen Gnalp und Steg. Dieser auf einer Höhe von 1430 m ü.M. den Kulm durchquerende Tunnel blieb bis Mitte des 20. Jahrhunderts die einzige befahrbare Verbindung ins Saminatal. Die steile Strassenführung sowie das Aufkommen von Tourismus und Autoverkehr (→ Motorisierung) riefen nach einer attraktiveren Verbindung. 1934 regte Wilhelm Beck den Neubau des Tunnels Gnalp–Steg an, u.a. zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. 1939 beschlossen, verzögerte sich dessen Realisierung infolge Geldmangels. 1945 genehmigte der Landtag einen Kredit von 1,2 Mio. Fr. zum Bau des neuen, rund 130 m tiefer gelegenen und 740 m langen Tunnels. Nach dem Baubeginn im Februar 1946 erfolgte der Durchschlag am 4.9.1946 und die Einweihung am 4.12.1947. 1989–94 wurde für 6,8 Mio. Fr. der Tunnel saniert und ein paralleler Werkleitungsstollen gebaut. Ein Referendum gegen dieses Projekt war 1988 in einer Volksabstimmung gescheitert (3943 Ja/3211 Nein). Pläne des Referendumskomitees zum Bau eines neuen, längeren Tunnels wurden damit verworfen.
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen | Sommerdestination, Kinderwagentauglich, Kostenloses Ausflugsziel, Familienfreundlich, Kleinkindertauglich |
Andere Empfehlungen
Muttersberg Bludenz
Auf "Vierzehn-Null-Eins" lässt es sich perfekt "Berge staunen"... oder Wandern mit der ganzen Familie auf einem weitverzweigten Wandernetz. Eine vielfälltige Flora & Fauna lädt ein, zu genießen und durchzuatmen. Von der großen Sonnenterrasse für ca. 350 Personen genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Bergketten. Entspannung pur. Unsere bemühte Crew vom Alpengasthof Muttersberg verwöhnt den willkommenen Gast mit kulinarisch Vielfältigem aus Küche und Keller - ideal auch für Hochzeiten.
Ruine Mörderburg
Die Ruinen der ehemaligen Burg Grafenberg, im Volksmund auch Mörderburg genannt, liegen westlich oberhalb der Strasse von Maienfeld nach Balzers im schweizerischen Kanton Graubünden. Die Burg gehört der liechtensteinischen Gemeinde Balzers, liegt aber auf dem Gebiet der schweizerischen Gemeinde Fläsch.
Säntis, der Berg
"Wir bringen Sie dahin, wo Sie hingehören. An die Spitze." Auf dem Säntisgipfel, auf 2'502 m ü. M., ist die Freiheit unbegrenzt. Ebenso grenzenlos sind die kulinarischen und kulturellen Möglichkeiten. Die Panorama-Restaurants, eines mit Bedienung und eines mit Selbstbedienung, verfügen über eine leistungsfähige Küche und viel Platz für Veranstaltungen aller Art. Alle Räumlichkeiten sind mit modernster Infrastruktur ausgestattet und auch für Grossanlässe bestens geeignet.
Griffin’s Pub
Viele hegen den Traum von einer eigenen Bar. Elf Freunde aus Balzers haben sich diesen Traum erfüllt und haben am Freitag 3. März 2017 ein Pub in Balzers eröffnet. Ob für ein Feierabendbier, einen Fussballmatch oder einfach nur um den Abend mit Freunden zu verbringen und gemütlich zusammen zu sitzen – genau das ist das neue Griffin’s Pub!
Das Pub bietet für alle etwas: Appenzeller Quöllfrisch und Guinness vom Fass, verschiedene internationale Biere und feine Snacks.
Ausserdem wird es sportlich: Auf drei Flatscreens zeigt das Griffin’s Pub regelmässig Sportübertragungen aller Art. Zudem ist das Pub mit einer kleinen, aber feinen Bühne ausgestattet, welche Platz für zwei bis drei Musiker bietet. Jeweils am letzten Samstag im Monat ist daher «Livemusic at Griffin’s Pub» angesagt. Das genaue Programm wird immer aktuell auf Facebook veröffentlicht.
Alter Tunnel Steg
Im Zug des Strassenbaus von Vaduz via Meierhof und Triesenberg nach Malbun (→ Strassen und Wege) erfolgte 1867 der Bau des ersten, 48 m langen Strassentunnels zwischen Gnalp und Steg. Dieser auf einer Höhe von 1430 m ü.M. den Kulm durchquerende Tunnel blieb bis Mitte des 20. Jahrhunderts die einzige befahrbare Verbindung ins Saminatal. Die steile Strassenführung sowie das Aufkommen von Tourismus und Autoverkehr (→ Motorisierung) riefen nach einer attraktiveren Verbindung. 1934 regte Wilhelm Beck den Neubau des Tunnels Gnalp–Steg an, u.a. zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. 1939 beschlossen, verzögerte sich dessen Realisierung infolge Geldmangels. 1945 genehmigte der Landtag einen Kredit von 1,2 Mio. Fr. zum Bau des neuen, rund 130 m tiefer gelegenen und 740 m langen Tunnels. Nach dem Baubeginn im Februar 1946 erfolgte der Durchschlag am 4.9.1946 und die Einweihung am 4.12.1947. 1989–94 wurde für 6,8 Mio. Fr. der Tunnel saniert und ein paralleler Werkleitungsstollen …