Die Ruinen der ehemaligen Burg Grafenberg, im Volksmund auch Mörderburg genannt, liegen westlich oberhalb der Strasse von Maienfeld nach Balzers im schweizerischen Kanton Graubünden. Die Burg gehört der liechtensteinischen Gemeinde Balzers, liegt aber auf dem Gebiet der schweizerischen Gemeinde Fläsch.
Mit der Sesselbahn der Bergbahnen Wildhaus AG fahren die Familien von der Talstation ins Wildhauser Oberdorf und von hier weiter auf die Gamsalp. Hier beginnt der Geologische Rundweg Gamserrugg auf der Höhe von 1.770 m ü.M, der den Familien Fragen über die regionale Geologie und Biologie beantwortet. Schautafeln am Rundweg 12 anschauliche Tafeln sind am 5 km langen Rundweg installiert. Hier erfahren die Kinder und Eltern etwa, warum auf den Bergspitzen Meeresmuscheln zu finden sind.
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen | Sommerdestination, Toiletten vorhanden, Familienfreundlich, Parkplätze vorhanden |
Andere Empfehlungen
Laaxersee
Wer hätte gedacht, dass man selbst auf 1016 Metern ü. M. pures Strandfeeling geniessen kann! Laax beweist, dass es möglich ist. Mitten im Dorf erlebst du am Laaxersee (Lag Grond) einzigartige Badeferien inmitten der Alpen. Eine grosse Liegewiese, ein Strand, klares Seewasser und ein unglaubliches Bergpanorama. Der Laaxersee ist übrigens der Namensgeber des Ortes Laax: «Ils lags» bedeutet «die Seen» auf Rätoromanisch.
Galinakopf
Der Galinakopf ist ein 2198 Meter hoher Berg im Rätikon, einer Gebirgsgruppe der westlichen Zentralalpen. Er liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen Österreich, Bundesland Vorarlberg und Liechtenstein, östlicher Teil der Gemeinde Balzers (Valorschbach). Seine Südflanke ist bis zum Gipfelkreuz hinauf mit Gras bewachsen, die anderen Seiten bestehen aus zum Teil schroffen Felswänden. Der Galinakopf sendet vier ausgeprägte Grate nach Norden, Osten, Süden und Südwesten aus. Der gezackte Nordgrat heißt Galinagrat und ist nicht zu verwechseln mit dem zunächst nach Osten und dann nach Nordosten verlaufenden mit Wiesen bedeckten Galinagrätle. Der Berg besitzt gegenüber seiner Umgebung durch seine Höhe eine große geografische Dominanz, er ist daher ein beliebter Aussichtsberg, der über die Südflanke leicht zu begehen ist.
Maria Hilf Kapelle
Die Ursprünge der Maria-Hilf-Kapelle sind unklar. Bei Untersuchungen fanden sich innerhalb der Apsis die Grundmauern des Chores eines kleineren Vorgängerbaus. Die Fundamente eines Turmes konnten nicht nachgewiesen werden. 1690 berichten Quellen von der neu erbauten Maria-Hilf-Kapelle.
Im späten 17. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff verlängert, 1720 der Chor niedergelegt, die bestehende Apsis mit dem Chorbogen errichtet, das Langhaus erhöht sowie Hochaltar und zwei Seitenaltäre geschaffen. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammen die Rundbogenfenster und der Turm. Damals wurden Stiftungen und die „Bruderschaft der seligsten Jungfrau Maria der Hilfreichen“ zum Erwerb einer glückseligen Sterbestunde gegründet. Nach einer Renovation 1816 erhielt die Kapelle 1842/46 einen neuen Dachstuhl, 1846 wurde die Kapelle der hl. Jungfrau Maria und ihrer Mutter Anna geweiht. 1895 erfolgte der Anbau der Vorhalle und der Sakristei.
Die Kapelle Maria Hilf besteht heut…
Vaduz
Städtle, nennen die Liechtensteiner ihren Hauptort, Ländle ihr Land. Verkleinerungen sind angesichts der geografischen Grösse wohl angebracht, im Zusammenhang mit Geschichte und Bedeutung von Vaduz als Finanzplatz jedoch kaum.
In der Altstadt findet man seit Jahrhunderten kulinarische Spezialitäten, der Gasthof Löwen beispielsweise existiert seit 1380. Das Kunstmuseum Liechtenstein beherbergt eine der ältesten Privatsammlungen Europas in einem modernen und preisgekrönten Museumsbau. Das Landesmuseum zeigt die Geschichte des Fürstentums und ein Besuch im Briefmarkenmuseum lohnt sich für jeden Philatelisten. Das Schloss Vaduz ist das Wahrzeichen Liechtensteins und Sitz der Fürstenfamilie.
Älplibahn Malans
Schon auf der Fahrt in den kleinen Gondelkabinen ab Malans öffnet sich der Blick nach Chur und ins Bündner Rheintal. 1200m weiter oben geniesst man die Aussicht im familiären Bergrestaurant. Zuerst als Militär-Transportbahn erbaut ist die neue Älplibahn heute ein Geheimtipp für Wanderer. Der Vilan lässt sich in etwa zwei Stunden besteigen, ein Rundpanorama-Berg mit Blick über die Bündner Alpen, von der Silvretta über den Piz Kesch bis zum Piz Terri. Bei guter Sicht lässt sich gar die Bernina in 70km Entfernung ausmachen. Das Bergrestaurant der Älplibahn auf 1800m öffnet auch abends für kleine Gesellschaften.
Bitte Bahnfahrten immer telefonisch reservieren