Die Villa von Nendeln wurde 1893–96 ausgegraben. Im Zug einer 1973–75 durchgeführten Nachgrabung kamen zwei weitere Gebäude zum Vorschein. Im Hauptgebäude, dem sogenannten Herrenhaus, wurden drei Bauphasen festgestellt. In der ersten Phase entstand ein Haus mit den Ausmassen von ca. 17,20/17,60 × 23,40/23,70 m. Die Portikus war nach Nordwesten zum Rheintal ausgerichtet. Eine vermutlich überdachte Halle mit zentraler Herdstelle bildete das Zentrum, um sie herum gruppierten sich die Wohnräume. In der zweiten Bauphase wurden im Südwesten zwei grössere Räume angebaut. Schliesslich wurde das Haus in einer dritten Phase an der Nordostseite durch eine Badeanlage mit Hypokaust bereichert. Es folgten diverse Umbauten, wie der Bau einer spätrömischen Heizung im Südosten. Im Nordosten des Haupthauses konnte ein kleiner Nebenbau und im Nordwesten ein Wirtschaftsbau mit zwei Bauphasen, der über einer prähistorischen Fundstelle lag, nachgewiesen werden. Funde belegen den ersten Ba…
Malbun ist eine Siedlung im Fürstentum Liechtenstein. Sie liegt in etwa 1600 m ü. M. und gehört mit den Orten Steg, Masescha, Silum und Gaflei zur Gemeinde Triesenberg. Malbun ist eine Exklave der Gemeinde Triesenberg (Turna und Sareis mit dem Ort Malbun).
Der Name Malbun stammt aus dem Romanischen von «alp bun» (schöne, ertragreiche Alp) oder «val bun» (schönes, ertragreiches Tal).
Sommer
Der Augstenberg ist ein 2359 m ü. M. hoher Berg oberhalb der Siedlung Malbun, nahe der Grenze zu Österreich und beliebtes Wanderziel, wie auch der gut fünfeinhalb Kilometer Luftlinie nördlich liegende Galinakopf (2198 m ü. M.) und der in zwei Stunden erreichbare Schönberg (2104 m ü. M.).
Der Nenzinger Himmel ist zu Fuss über das Sareiserjoch (1991 m) erreichbar.
Die Pfälzerhütte ist ab Malbun mit einer Gehzeit von etwa zwei Stunden und ab der Bergstation Malbun-Sareis über den Fürstin-Gina-Weg (Gehzeit zwei Stunden) erreichbar. Die Schesaplanahütte ist von Malbun über die Pfälzerhütte und Grosse Furgga in sechs Gehstunden erreichbar.
Ausserdem war Malbun ein Ziel für Bergetappen der Tour de Suisse (2004, 2007 und 2011), sowie das Ziel des Alpin-Marathon Liechtenstein.
Winter
Im Winter ist Malbun das wichtigste Wintersportziel in Liechtenstein. In Malbun existieren drei Sesselbahnen, ein Schlepplift, zwei Tellerlifte und ein Zauberteppich mit insgesamt 23 Kilometer Piste. Ein besonderer Höhepunkt ist der alljährliche Waterslide. (siehe Panoramabild 3)
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen | Sommerdestination, Winterdestination, Toiletten vorhanden, Kinderwagentauglich, Kostenloses Ausflugsziel, Schlechtwetterunterstand vorhanden, Familienfreundlich, Parkplätze vorhanden, Bequem mit ÖV erreichbar, Behindertentauglich, Kiosk / Verpflegungsmöglichkeit vorhanden, Kleinkindertauglich |
Andere Empfehlungen
Stausee Gigerwald
Der Gigerwaldsee liegt im Calfeisental auf dem Gebiet der politischen Gemeinde Pfäfers im Kanton St. Gallen. Zu erreichen ist der Stausee über Bad Ragaz durch das Taminatal. Letzte grössere Ortschaft ist Vättis. Von dort führt eine Bergstrasse und an Sommerwochenenden eine Postautostrecke zur ca. 400 Meter höher gelegenen Staumauer. Am südlichen Seeufer entlang führt eine schmale Strasse durch einige Tunnels zur ehemaligen Walsersiedlung St. Martin. Die Strasse ist im Winter wegen Lawinengefahr gesperrt.
Freibad Rheinau
Das Freibad Rheinau bietet im Sommer Badespass für jung und alt. Den Gästen stehen ein 50 m langes Becken, ein Nichtschwimmerteil mit einer 36m Rutschbahn, eine 1 m und 3 m Sprunganlage sowie 3 Kleinkinderbecken zur Verfügung.
Das Beckenwasser wird mittels einer Solaranlage um zusätzlich 2 bis 3 Grad, max. auf 25 Grad, aufgeheizt.
St.Luzisteig
An der nördlichen Pass-Kulmination liegt geschützt von einem alten Graben die historische Festung St. Luzisteig mit einem Torgebäude von 1702, die heute noch als Kaserne der Schweizer Armee genutzt wird. Die Festung blieb bis 1855 unverändert erhalten und wurde unter der Bauleitung von Gottlieb Heinrich Legler (1823–1897) umgebaut. Ein Malakoffturm (auch «Guschaturm» oder «Hungerturm») genannter Befestigungsturm steht am Weg zur Guscha, bei dem es sich jedoch um die redimensionierte Kopie eines Malakow-Turms handelt. Infolge des Zweiten Weltkriegs wurde die Sperrstelle Luzisteig (Sperrstellen Nr. 1317) weiter ausgebaut. 1937 erfolgte der Bau von Tankbarrikaden und 1940/41 von Bunkern und Kavernen sowie 1942 der Artilleriestellung Römerstrasse.
Auf dem Gelände befindet sich ein Militärmuseum, in dem u. a. an die Rolle des Pferdes in der Schweizer Armee erinnert wird. 40 Jahre diente das Gelände den „Trainrekrutenschulen und -truppen“.Die Passstrasse führt über die ehem…
Chapfensee
Das Kraftwerk Chapfensee-Plons ist ein Stausee bei Mels im Kanton St. Gallen in der Schweiz auf der Hochebene Chapfen. Wenn der See voll ist, liegt der Seepegel auf 1029 m ü. M. Das Wasser stammt aus einem Einzugsgebiet von 17,6 Quadratkilometern, unter anderem vom westlich fliessenden Cholschlagerbach.
Muttersberg Bludenz
Auf "Vierzehn-Null-Eins" lässt es sich perfekt "Berge staunen"... oder Wandern mit der ganzen Familie auf einem weitverzweigten Wandernetz. Eine vielfälltige Flora & Fauna lädt ein, zu genießen und durchzuatmen. Von der großen Sonnenterrasse für ca. 350 Personen genießen Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Bergketten. Entspannung pur. Unsere bemühte Crew vom Alpengasthof Muttersberg verwöhnt den willkommenen Gast mit kulinarisch Vielfältigem aus Küche und Keller - ideal auch für Hochzeiten.