Der Galinakopf ist ein 2198 Meter hoher Berg im Rätikon, einer Gebirgsgruppe der westlichen Zentralalpen. Er liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen Österreich, Bundesland Vorarlberg und Liechtenstein, östlicher Teil der Gemeinde Balzers (Valorschbach). Seine Südflanke ist bis zum Gipfelkreuz hinauf mit Gras bewachsen, die anderen Seiten bestehen aus zum Teil schroffen Felswänden. Der Galinakopf sendet vier ausgeprägte Grate nach Norden, Osten, Süden und Südwesten aus. Der gezackte Nordgrat heißt Galinagrat und ist nicht zu verwechseln mit dem zunächst nach Osten und dann nach Nordosten verlaufenden mit Wiesen bedeckten Galinagrätle. Der Berg besitzt gegenüber seiner Umgebung durch seine Höhe eine große geografische Dominanz, er ist daher ein beliebter Aussichtsberg, der über die Südflanke leicht zu begehen ist.
Viele schöne Ziele am Walensee können mit den Schiffen erreicht werden. Speziell zu erwähnen ist Quinten.
Andere Empfehlungen
Maria Hilf Kapelle
Die Ursprünge der Maria-Hilf-Kapelle sind unklar. Bei Untersuchungen fanden sich innerhalb der Apsis die Grundmauern des Chores eines kleineren Vorgängerbaus. Die Fundamente eines Turmes konnten nicht nachgewiesen werden. 1690 berichten Quellen von der neu erbauten Maria-Hilf-Kapelle.
Im späten 17. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff verlängert, 1720 der Chor niedergelegt, die bestehende Apsis mit dem Chorbogen errichtet, das Langhaus erhöht sowie Hochaltar und zwei Seitenaltäre geschaffen. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammen die Rundbogenfenster und der Turm. Damals wurden Stiftungen und die „Bruderschaft der seligsten Jungfrau Maria der Hilfreichen“ zum Erwerb einer glückseligen Sterbestunde gegründet. Nach einer Renovation 1816 erhielt die Kapelle 1842/46 einen neuen Dachstuhl, 1846 wurde die Kapelle der hl. Jungfrau Maria und ihrer Mutter Anna geweiht. 1895 erfolgte der Anbau der Vorhalle und der Sakristei.
Die Kapelle Maria Hilf besteht heut…
Ruine Tosters
Die Burg wurde um 1260 durch die Grafen von Montfort erbaut und von einer Teillinie des Geschlechts bewohnt. Graf Hugo VII. erhielt um 1331/32 die Burg sowie die Herrschaft Tosters. Die Burganlage wurde während des Appenzellerkrieges am 25. November 1405 durch die mit den Appenzellern verbündeten Feldkircher Bürger eingenommen. Der Brand zerstörte alles außer dem Turm.[1] Nach 1408 erfolgte ein Wiederaufbau und Anfang des 16. Jahrhunderts wurde das Haupttor in die Südecke verlegt, indem ein Teil der Ringmauer abgetragen wurde und in ein eingezogenes Flankentor umgestaltet wurde. Vom alten Burgtor gelangte man mittels hölzerner Brücke über den vorgelagerten breiten Graben. Seit 1616 verfiel die Anlage. Der Turm wurde 1838/39 restauriert und in den Jahren 1974 bis 1980 erfolgte eine Gesamtsanierung des Mauerbestandes.
Griffin’s Pub
Viele hegen den Traum von einer eigenen Bar. Elf Freunde aus Balzers haben sich diesen Traum erfüllt und haben am Freitag 3. März 2017 ein Pub in Balzers eröffnet. Ob für ein Feierabendbier, einen Fussballmatch oder einfach nur um den Abend mit Freunden zu verbringen und gemütlich zusammen zu sitzen – genau das ist das neue Griffin’s Pub!
Das Pub bietet für alle etwas: Appenzeller Quöllfrisch und Guinness vom Fass, verschiedene internationale Biere und feine Snacks.
Ausserdem wird es sportlich: Auf drei Flatscreens zeigt das Griffin’s Pub regelmässig Sportübertragungen aller Art. Zudem ist das Pub mit einer kleinen, aber feinen Bühne ausgestattet, welche Platz für zwei bis drei Musiker bietet. Jeweils am letzten Samstag im Monat ist daher «Livemusic at Griffin’s Pub» angesagt. Das genaue Programm wird immer aktuell auf Facebook veröffentlicht.
Walsermuseum Triesenberg
Das Walsermuseum gilt als Juwel im Kulturangebot Liechtensteins und zeigt eine bedeutende heimatkundliche Sammlung zur Kulturgeschichte der im 13. Jahrhundert am Triesenberg angesiedelten Walser. Auf lebendige Art und Weise gibt die Multivisionsschau Einblick in das Leben der Walser und die Triesenberger Dorfgeschichte. Das gediegen gestaltete Museum vermittelt Informationen über die Topografie, die Walser- und Pfarreigeschichte und das Brauchtum. Es zeigt den Innenraum einer alten Maiensässhütte, Geräte des dörflichen Handwerks, Gegenstände der Wohnkultur und vieles mehr. Eine permanente Ausstellung von Holzplastiken des Künstlers Rudolf Schädler sel. rundet den Museumsrundgang ab. Führungen Nur nach Voranmeldung möglich (auch an Sonntagen).